Premiere für die „Wildunger Gespräche über Leben und Tod“


Am Mittwoch, 6. September um 15:30 Uhr finden in der historischen Stadtkirche Bad Wildungens erstmals die „Wildunger Gespräche über Leben und Tod“ statt.

 

Das Deutschen Institut für Bestattungskultur möchte mit der Veranstaltungsreihe der Wildunger Gespräche in der Öffentlichkeit mit überkommenen Vorurteilen zum Thema Tod aufräumen, Schwellenängste vor dem vermeintlichen Tabuthema abbauen und Menschen einen Einblick in das Bestatterhandwerk und die vielfältige Bestattungskultur in Deutschland und Europa zu ermöglichen.

 

Gast ist Charlotte Wiedemann, Journalistin, Autorin und eine der wenigen ausgebildeten „Death Doulas“ in Deutschland. Diese „Todeshebammen“ begleiten Menschen auf individuelle und kreative Weise in den Tod.

 

Wiedemann, Referentin für Bestattungskultur bei der Ahorn-Gruppe, wird im Rahmen ihres Vortrages „Die Deutschen und der Tod – ein Tabu wird salonfähig“ darstellen, wie sich die Einstellung der Deutschen zum Thema Tod, aber auch die Bestattungsbräuche und -traditionen in den letzten Jahren gewandelt haben. 

 

Dabei stellt sie unter anderem die Ergebnisse des „Sterbereports“ vor, der vom Meinungsforschungsinstitut FORSA, der Zeitschrift brand eins und der Ahorn-Gruppe herausgegeben wird. Moderator der Veranstaltung ist Hermann Hubing, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Bestattungskultur.

 

Das DIB lädt im Anschluss Teilnehmer und Gäste zu einem kleinen Imbiss in der Stadtkirche ein. Die nächsten Wildunger Gespräche finden am 29. November 2023 in der Stadtkirche statt.